Lysanders "Apokalypse"

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Öd und leer liegt Arakossum,
die Schakale geh'n im Schloss um
Menschen durch die Straßen taumeln,
sehen Jand am Galgen baumeln ...
Ranabar geht vor die Hunde
sein Ruin in aller Munde
kommt und sehet was geschah
in dem Staate Ranabar,
wo das Glück einst riesig war
 
Upzabab steht heill in Flammen,
Trolle hau'n alles zusammen.
Von des Gramans stolzer Sippe
zeugen nur noch die Gerippe ...
 
Geister heulen in Arullu,
in der Luft ein Hauch von Cthulhu.
Und den Edlen Meghaduta
hielten Schargs für ein Hanuta ...
 
Illapsur versinkt im Nebel,
Scharis Schädel zieren Säbel.
Klemans äsen auf der Heide,
fressen Korfurs Eingeweide ...
 
In Hiung, da geht die Pest um, 
Zombies stürmen Sadoks Festung.
Balrog-Golfer, die kein' Ball ha'm,
spiel'n mi'm Kopf von Batkafalnam ...
 
Ausgelöscht ist auch Naibutt nun
viele Leichen hier im Schutt ruh'n.
Kanzanoks ekstatisch saugen
Sirup aus Gunarons Augen ...
 
Khorsgorod erstickt im Grauen,
Söldner schänden alle Frauen.
Schals, die diese Schlächter wärmen,
sind aus Aschmahals Gedärmen ...
 
Voller Blut die Stadt von Lakka
überall Knochenzerhacker.
Monster speisen als Milupa
ihre Jungen mit Wenurpa ...
 
Auch Mokosch fällt auseinander,
bleich und einsam sitzt Lysander.
Tränen nässen seine Wangen -
stolzes Reich, du bist vergangen!