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Die offizielle Landessprache in Greenland ist ein albyonischer Dialekt, das sogenannte Landish. Dies wurde von der Bruderschaft bereits während der Zeit des Exodus so bestimmt und auch innerhalb der festgesetzten Frist von 50 magiranischen Jahren dank des effizienten Bildungswesens unter der Kontrolle der Veiled verwirklicht. Die Gründe, welche die Hood zur Verkündung dieses Dekrets veranlaßten, liegen klar auf der Hand, wenn man bedenkt, daß eine wesentliche Grundlage jeglicher Forschung der freie und - durch Sprachbarrieren - möglichst ungehinderte Informationsfluß ist. Warum die Weisen ausgerechnet diesen albyonischen Dialekt und nicht das von ihnen selbst verwendete Idiom als Landessprache institutionalisieren ließen, ist nicht bekannt.
Die letzte Generation der Greenlander ist bereits mit dieser neuen Muttersprache aufgewachsen und die vier großen alten Sprachen, (Sunabari - Forester, Szelawi (ein fast zur Unkenntlichkeit degenerierter Zebon-Dialekt) - Lander und Folk, Zebon (ein fast zur Unkenntlichkeit degenerierter Szelawi-Dialekt) - Farer, T’chak - Hiver) treten in ihrer Bedeutung immer mehr zurück. Nach anfänglichem Widerstreben beginnen sich auch die Poeten langsam mit dieser Sprache anzufreunden, was in den letzten Jahren eine wahre Flut von Liedern, Gedichten und Geschichten in Landish mit sich brachte.
Von den fünf in Greenland gesprochenen Sprachen haben nur drei eine schriftliche Form, nämlich Sunabari, Szelawi und Landish:

  1. Die Sunabari-Schrift der Forester ist eine dem Ranabarischen verwandte Sprach- und Schriftform und wird nur noch zu rituellen Zwecken benutzt.
  2. Die Szelawi-Schrift ist eine der Hochschrift Ao-Lai's vergleichbare Form der Bilderschrift, die für jedes Wort ein eigenes Sinnbild hat. Nur wenige der Lander und des Folk beherrschen die rund 40 000 Schriftzeichen - ein weiterer Grund übrigens, warum sich Landish auch in den ungebildeten Klassen so schnell durchgesetzt hat.
  3. Das eidetische Gedächtnis der Hiver läßt jegliche Form von schriftlichen Aufzeichnungen in den Rezeptoren eines verständigen Hivers nach eingehender Kosten-Nutzungsrechnung als doppel-plus-ungut erscheinen.
  4. Die einzigen schriftlichen Aufzeichnungen die ein Farer wirklich benötigt, Seekartenbeschriftungen und Ladungslisten, wurden schon seit jeher von den Navigatoren in Szelawi angefertigt. Diese mußten dieser Sprachform des Zebon und der Schrift mächtig sein.
  5. Die schriftliche Form des Landish besteht aus den sechsundzwanzig unten aufgeführten Buchstaben die manchen Leser bekannt vorkommen mögen, da sie den albyonischen sehr stark ähneln. Jeder der aufgeführten Buchstaben existiert zudem noch in einer Initialform, die in Texten meist am Kapitel- oder Absatzanfang verwendet wird, oder am Anfang eines Wortes dessen Bedeutung man herausstreichen möchte, immer jedoch am Anfang von Namen.

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