3. Treffen
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Teilnehmende Völker waren der Gastgeber Greenland, Substanz (Gargyle), Walis, Naturgeister, Wasservolk, Amazonen, Thuatha, Steinvolk und Legion

Ein Eigenname der westlichen Welt.

Als Vorschlag stand die Bezeichnung der Caswallonier im Raum: Yddia. Da Yddia aus Sicht der AW benannt ist, stieß er zuerst auf wenig Gegenliebe. Es wurde vorgeschlagen den Namen von den Altvorderen abzuleiten (siehe dort) und das Pferd sozusagen von hinten aufzuzäumen, d.h. daß davon ausgegangen wird, das der eigentliche Name des Altvorderen-Rasse mit Ydd- beginnt, die Wesliche Welt nach diesen benannt ist (Welt der Ydd-) und schließlich deswegen die Himmelsrichtung Ydd ihren Namen bekam (Man fährt von der Alten Welt aus nach (gen) Ydd) . Man verständigte sich darauf abzuwarten ob dieser Name sich durchsetzt.

Dies scheint der Fall zu sein.

Urbevölkerung

Es gab eine Bestandsaufnahme der Urbevölkerung bei den verschiedenen Völkern.

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Wasservolk: Es gibt die Nachfahren der Tsects und der Xanathonier

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Walis: Dort existiert noch das Volk der Azcapazulco die jedoch momentan sehr auf dem absteigenden Ast sind, unterdrückt werden und technisch gesehen auf Steinzeitniveau sind, da sie eine nicht-metallverarbeitende Hochkultur sind.

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Sumpf (Shub-niggurath): dort gibt es das Volk der Nagautik die sich in die Völker der Sahud, Thuga und Bahe unterteilen, die in Shub-niggurath leben und die Ekairingas, Chiiringas und Aiiringas die die Greifenebene bewohnen.

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Sumpf (Wu-shalin): Dort leben neben den Nichtmenschlichen krokodilhäuptigen Rhjimir, die Narandi die heute im Sumpf leben.

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Gybal-sham: die Gybalis stammen direkt von den Xanathoniern ab, sprich sie sind Ureinwohner.

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Legion: dort gibt es drei Völker.

  1. Die Chjin'ce ein Volk von in kleinen Siedlungen lebenden Bauern. Die Chjin'ce haben sich den Siedlern unterworfen und dienen ihnen nun neben Frondiensten auch als Pfadfinder und Dolmetscher.
    Techlevel: Anfang Bronzezeit

  2. Die Tsects (Azteken) sind ein auch heute noch mächtiger Stamm dessen Einflussgebiet sich auch bis in die Reiche der Amazonen und des Wasservolkes erstreckt. Die Tsects bewohnen ihre Städte im Hochgebirge, wo sie nur schwer zu vertreiben wären.

  3. Die Toquateken (Abgeleitet vom Toqui-Wort für Stadt) waren ehemals die Bewohner der xanathonischen Ebene bis sie gegen Beginn der Finsternis erst von den Toqui, dann von den damals noch kriegerischeren Chjin'ce in die Küstensümpfe vertrieben wurden. Dort sollen sie dann auf eine der legendären Verlorenen Städte gestoßen sein. Mittlerweile hat sich die Kultur der Toquateken dem Sumpf angepasst, sie verehren die Krokodile ihrer Heimat, besonders ihren Gott Baba Croqua das älteste aller Krokodile. Seine Priester praktizieren eine düstere Religion mitsamt Rauschzuständen und Menschenopfer, die ihnen allerdings enorme magische Kräfte zur Verfügung stellt. Diese Fluchzauberei und Krokodil-Beherschung sind auch die Hauptwaffen der Toquateken gegen die Eindringlinge der Legion die dieser Zauberei so gut wie nichts entgegen zu setzen haben.

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Greenland: die einzigen Überlebenden der großen Pest (The Plague), sind die Forester, im Forest of Lost Songs zurückgezogen lebende Nachfahren der Sunabarer.

Die Lost Cities:

Es gibt auf Ydd eine Reihe von Städten die auf die eine oder andere Art als verschollen oder versunken gelten. Diesen Städten ist allen gemein, das sie lange vor der Finsternis ja sogar vor der dokumentierten Geschichte existierten und sie können alle auf die ein oder andere Weise mit den Altvorderen in Verbindung gebracht werden.

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In Greenland liegt wohl die bekannteste verlorene Stadt, die "Lost City" im Forest of Lost Songs. Sie wird bis heute von den Nachfahren der Sunabarer - den Forestern - bewacht.

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Beim Wasservolk existiert möglicherweise eine im Meer gelegene Stadt

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In Neu-Westurgoi liegt Tical, das ehemalige Zentrum der Azcapazulcos, 

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Beim Sumpf gibt es keine Stadt, wohl aber ein Artefakt (siehe Story von Joachim Krönke).

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Caswallon und die Amazonen haben je eine Stadt - worüber aber noch nichts weiter bekannt ist.

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In Gybal-sham soll es am Totenfluß eine alte Nekropole geben die auf die Altvorderen zurückgeht.

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In Xanathonia inferior gibt es zum einen die Stadt Toquatl die sich in der Hand der Toquateken befinden soll. Bei den Glücksrittern und Conquistadoren der Kolonien geht auch das Gerücht über eine Stadt in der die Straßen mit Gold gepflastert sein sollen und die deswegen zuweilen „El Dorado" genannt wird

Die Altvorderen

Auf der WW lebte in Urzeiten eine Kulturell sehr hochstehende Rasse die Ydd-, die von den Ureinwohnern meist als Altvordere bezeichnet werden.
Das Zentrum dieser Kultur lag in einer Tiefebene etwa dort wo heute das Binnenmeer liegt, oder auch auf einer Insel im selbigen. Dort soll ihre Hauptstadt gelegen haben, bis sie vor etwa 10.000 Jahren von einem herabstürzenden Himmelskörper vernichtet wurde mit ihrer Heimat starb auch das Volk der Ydd-.
Die wenigen Überlebenden, die sich fern ihrer Heimat aufgehalten hatten, zerstreuten sich über die halbe Welt.
In den folgenden Jahrhunderten scheinen diese überlebenden Einfluss auf sie Menschen genommen zu haben. Es wäre auch denkbar das viele dieser Kulturen erst von den Ydd- gegründet wurden. Hierbei scheinen die Ydd- kaum selbst in Erscheinung getreten zu sein, sondern mehr durch Agenten wie Priester oder Schamanen gehandelt zu haben. Überhaupt dürften sich die Ydd- oft als Götter verehren lassen haben und könnten in entsprechenden Pantheen oder Sagen auftauchen.
Die Verlorenen Städte die in nahezu jedem Sagenkreis der WW vorkommen scheinen auf Gründungen der Ydd- nach dem Kataklysmus zurückzugehen, ein großer Teil dieser Städte ist wohl verlassen und vergessen, ob alle es sind kann niemand sagen.
Die Macht der Ydd- stützte sich nicht auf Magie sondern eher auf eine archaische Technologie die ein wenig nach Jules Verne, und nach Jugendstil und Gründerzeit aussehen soll (Steampunk).
Diese Technik ist im allgemeinen beider Katastrophe zerstört worden und seitdem ist der Technologiestand der Überlebenden stark gesunken, so dass nahezu alle heute noch existierenden Artefakte aus der Zeit vor der Katastrophe stammen.
Da die heutigen Ydd- die alte Schrift und die alte Sprache nicht mehr beherrschen, kann die Kultur der Ydd- getrost als untergegangen betrachtet werden.

Das aussehen der Ydd- wurde etwa so festgelegt:

Sie verfügen über keinerlei Körperbehaarung, haben (Limetten-) grüngelbe Amphibienartige Haut, ähnlich der eines Feuersalamanders, die sie gerne mit schwarzen Tätowierungen verzieren, die denen der Maoris ähneln.
Ein immer wiederkehrendes Motiv in diesen Tätowierungen ist ein aus zwei Linien bestehendes spiralartiges Symbol der Doppelspirale.
Die Größe der Ydd- soll 2,5 Meter und mehr betragen. Ihre Arme haben zwei Ellenbogengelenke, ihre Hände haben vier Finger und zwei Daumen, auf jeder Seite der Hand einen. Der Mittelhandknochen ist so aufgebaut das sie je zwei Finger und einen Daumen getrennt verwenden können, was ihnen eine enorme Fingerfertigkeit verleiht.
Ihre Gesichter wirken am unmenschlichsten. Sie verfügen über drei Augen, zwei Mandelförmig angeordnet wie bei Menschen, das dritte horizontal auf der Stirn. Die Nase ist kaum ausgeprägt und besteht hauptsächlich aus drei paaren übereinander liegender Nasenschlitze, der Mund besitzt keine Zähne sondern Kauleisten einem Reptil ähnlich. Die Ohren schließlich fehlen gänzlich, dafür besitzen sie an jeder Seite des Halses eine Hauttasche die von dort wo die Ohren sitzen würden bis auf die Schultern verlaufen. Diese Hauttaschen die meist aufgeplustert sind und dann an eine wütende Kopra erinnern sind hochempfindliche Sinnesorgane mit denen die Ydd- „hören".
Ihre Sprache ist dementsprechend kompliziert, sie verständigen sich mit Hilfe verschiedener Tonhöhen und –Längen, begleitet von einem Brummigen Unterton der wiederum den Sinn der anderen Töne beeinflusst.
Diese Sprache an die nur noch alte irgendwie konservierte aufnahmen erinnert ist wie schon gesagt vergessen und ihrer Komplexität nicht mehr zu rekonstruieren.
Die entsprechende Schrift ist ebenso Komplex, da Zweidimensionale Schrift schwerlich ausreicht um all diese Klanginformationen wiederzugeben haben die Ydd- eine Dreidimensionale Schrift entwickelt. Diese Wird mit Hilfe von Scheiben aus einem Glasartigen Material wohl demselben, das die Naturgeister als Glasstahl oder „Gal" bezeichnen, aufgeschrieben. Um diese zu lesen bedarf es je dreier zusammengehörenden Scheiben, je einer Roten, Grünen und Gelben, die zusammen, dem richtigen Licht ausgesetzt ein Dreidimensionales Bild ergeben. Dann erst ergeben die Schnörkel und Ornamente einen Sinn.
Die Tätowierungen der Ydd- scheinen einer Art Kurzschrift zu entstammen mit der auch Artefakte bisweilen verziert werden und ergeben ebenfalls einen Sinn.
Die Ydd- konnten sich nicht mit Menschen fortpflanzen oder vermischen.

Sie sind DEFINITIV ausgestorben! 

Die Verwendung der Ydd-

Die Ydd- sollen in jedem Fall gemeinsame WW-enzy bleiben, d.h. es darf keinen Ydd-Clan oder so etwas geben, Änderungen der Enzy sollten gemeinsam diskutiert werden.
In Geschichten und Enzybeiträgen sollten die Altvorderen nicht selbst auftreten, eher durch Agenten oder Marionetten agieren, am ehesten sollten Artefakte, Ruinen oder sonstige Hinterlassenschaften der Altvorderen den Hintergrund der Stories bilden.
Es gibt keine überlebenden Yddier. Falls doch mal ein "Eingefrorener" auftauchen sollte, hat er sofort wieder abzutauchen. Die Entsorgung obliegt hierbei dem Storyschreiber.
Die Artefakte der Ydd- sollten weniger durch extreme Macht auffallen sondern eher irgendwo bei Skurrilem Nippes, ehemals mächtigem, aber längst zerfallenem Schrott und fremdartiger „Unterhaltungselektronik" angesiedelt sein.
Die Yddier haben mit ihrer Technik zumeist versucht die Natur zu kopieren oder gar zu verbessern.
So sind beispielsweise aufziehbare Vögel, Tonträger für ihre lange ausgestorbene Sprache oder sogar dambfbetriebene Maschinen denkbar. Optisch sollen die Artefakte an Jugendstil oder Gründerzeit (vernietete Stahlkonstruktionen) erinnern. Die Metalle der Yddier werden nicht vom Effekt des Binnenmeers betroffen.
In jedem Fall stehen die Yddier in irgendeiner Beziehung zu den oben erwähnten „Lost Cities".

Mythen und Fabelwesen

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Typisch für Ydd ist das häufige vorkommen von Riesen (Naturgeister, Walis...).

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In der Greifenebene gibt es Gargylen die auch bei den Qun, Amazonen und in Caswallonien vorkommen könnten.

Es wurde auch versucht neue Namen für die Ews Fabelwesen zu finden, Vorschläge sind momentan der Höhlen-Titan statt Eistroll und statt dem Reiter der Finsternis ein mechanischer schwarzer Drache der wohl eine Konstruktion der Altvorderen ist.